Skelettdiagostik
Diagnostik: MRT/ CT/ SPECT-CT
Erkrankungen des Bewegungsapparates
Das Fachgebiet „Skelettdiagnostik“, auch „muskuloskelettale Diagnostik“ genannt, befasst sich mit Erkrankungen und Verletzungen des gesamten Bewegungsapparates.
Zum Bewegungsapparat werden Gelenke, Knochen und Weichgewebe wie z.B. Meniskus, Bänder und Sehnen gezählt. Auch die Wirbelsäule mit den Bandscheiben wird hierzu gerechnet. Krankhafte Veränderungen können dabei durch Unfälle (traumatisch) oder Verschleiß (degenerativ) bedingt sein. Gutartige und bösartige Tumoren und Geschwulste dieser Strukturen wie auch entzündliche Veränderungen (z.B. Rheuma, Gicht,…) werden ebenfalls hierunter gefasst.
Experten
Die Skelettdiagnostik ist ein Kerngebiet in der radiologischen Bildgebung und wird von allen Ärzten in unserem Team durchgeführt.
Das RIZ ist eine der wenigen radiologischen Praxen in Deutschland, die von der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) als „DRG-Schwerpunktzentrum für muskuloskelettale Radiologie“ zertifiziert wurde.
Um Ihnen die bestmögliche Diagnostik anbieten zu können, werden im RIZ Bilder bei unklaren oder komplexen Fällen immer mit den Experten im Team besprochen, egal an welchem Standort die Untersuchung bei uns durchgeführt wurde.
Untersuchungsverfahren
Es stehen – je nach Fragestellung – verschiedene radiologische und nuklearmedizinische Verfahren zur Skelettdiagnostik zur Verfügung.
Einen sehr hohen Stellenwert haben die MRT (=Kernspintomographie bzw. Magnetresonanztomographie) und CT (=Computertomographie), aber auch das konventionelle Röntgen. Die MRT spielt insbesondere auf Grund des guten Weichteilkontrastes bei der Weichgewebsdiagnostik ihre Stärken aus. Meniskus, Sehnen, Bänder, aber auch die Muskulatur sind so ohne Strahlenbelastung sehr gut zu untersuchen. Das Röntgen und die CT sind insbesondere bei knöchernen Strukturen und Verkalkungen sehr genau.
Zusätzlich können bei sehr speziellen Fragestellungen auch nuklearmedizinische Spezialverfahren, wie das SPECT-CT , eingesetzt werden. Hierbei wird der Knochenstoffwechsel genauer unter die Lupe genommen.
Röntgenbild
Als erste diagnostische Methode wird häufig ein konventionelles Röntgenbild bereits im Krankenhaus oder beim Orthopäden angefertigt. In Abhängigkeit von den Beschwerden (Symptome) und der Verdachtsdiagnose kann ergänzend eine MRT oder CT notwendig sein. Teilweise muss hier dann ein Kontrastmittel zur Untersuchung verabreicht werden. Diese Bilder werden dann mit der konventionellen Röntgenaufnahme verglichen. Damit wir dies für Sie erledigen können, bringen Sie uns bitte die auswärtig angefertigten Voruntersuchungen immer in digitaler Form (CD) oder als Film mit.