Mammographie mit Tomosynthese
Diagnostik: Mammographie mit Tomosynthese
Modernste Geräte und freundliches Ambiente: Mammographie mit Tomosynthese im RIZ
Die Mammographie incl. Tomosynthese, auch 3D-Mammographie genannt, ist ein Röntgenverfahren, welches ausschließlich zur Darstellung der Brustdrüse (=Mamma) Verwendung findet. Sie wird im Rahmen der Früherkennung von Brustkrebs (=Mamma-Karzinom), bei der Abklärung eines fraglichen, tastbaren Knotens in der Brust und in der Nachsorge bei vorhandenem oder therapiertem Brustkrebs eingesetzt.
Das RIZ verwendet zur Mammographie modernste Technik
Bereits Mitte 2007 wurde im RIZ die analoge Mammographie außer Betrieb genommen und die moderne, digitale Vollfeld-Mammographie eingeführt. Bei dieser digitalen Technik werden die Röntgenstrahlen nicht mehr von einem Film, sondern von einem hochmodernen Detektor empfangen und aufgezeichnet. Diese digitale Technik führt zu einer deutlichen Strahlenreduktion bei der mammographischen Untersuchung.
Seit 2017 ist das RIZ mit einem 3D-Mammographiegerät ausgestattet. Hierbei handelt es sich um ein digitales low-dose Vollfeld-Mammographiegerät incl. Tomosynthese. Auf Grund noch modernerer Detektoren werden hier nochmals weniger Röntgenstrahlen benötigt als bei den ersten digitalen Mammographiegeräten.
Die Tomosynthese
Bei der Tomosynthese, oder auch 3D-Mammographie genannt, verfügen wir über ein weiteres modernes Verfahren der Mammadiagnostik und können neben der herkömmlichen Mammographieaufnahme auch eine Art Schnittbild der Brust erstellen, um weitere Details (z.B. Mikrokalk als Tumorvorstufe) besser erkennen zu können. Bei der Tomosynthese bewegt sich die Röntgenröhre im Halbkreis über die Brust und erstellt zahlreiche Aufnahmen mit sehr geringer Strahlendosis.
Wie läuft die Untersuchung ab?
Eine spezielle Vorbereitung für die Mammographie Ihrerseits ist nicht notwendig.
Im RIZ wird die Mammographie nur von speziell geschultem und zertifiziertem Personal durchgeführt. Hierbei wird Ihnen die Untersuchung Schritt für Schritt erklärt.
Bei der Mammographie wird die Brust für die Untersuchung kurzzeitig komprimiert, um eine gute Bildqualität bei niedriger Strahlendosis zu erhalten. Diese Kompression der Brust kann keinen Brustkrebs auslösen, jedoch als unangenehm empfunden werden. Wenn möglich, sollte deswegen die Mammographie zyklusgerecht, d.h. kurz nach der Regelblutung erfolgen, da die Brust zu dieser Zyklus-Phase etwas weniger druckempfindlich ist.
Im Anschluss an die Untersuchung werden die erstellten Mammographiebilder von unserem erfahrenen Ärzteteam analysiert. Zusätzlich können die Mammographiebilder auch von einer Computersoftware (CAD) analysiert werden. Dieses CAD-Tool sucht kleinste Mikrokalzifikationen im Mammographiebild. Abhängig von diesen Ergebnissen sind u.U. weitere Untersuchungen mittels Sonographie und/oder MRT der Brust nötig. Die Kombination der verschiedenen Untersuchungsmethoden wird auch als Mammadiagnostik bezeichnet.
Über das Untersuchungsergebnis und die daraus resultierenden Folgen wird die für Sie zuständige Ärztin/Arzt im Arztgespräch informieren.
Praxisbesonderheiten
Alle Methoden zur Früherkennung von Brustkrebs (Mammographie, Tomosynthese, Sonographie, Stanzbiopsie und MRT) werden im RIZ an einem Standort aus einer Hand von einem speziell geschulten und zertifizierten Team angeboten.