Unterbauch und Beckenorgane
Diagnostik: MRT/ CT
Untersuchung Becken
Die Untersuchung des Beckens erfolgt häufig auf Veranlassung eines/r Gynäkologen/in oder Urologen/in. Es geht meist um die Frage, ob eine krankhafte Veränderung an einem Beckenorgan vorliegt. Es kann zum Beispiel sein, dass im Ultraschall eine Veränderung an einem Eierstock festgestellt wurde und nun weiter abgeklärt werden soll, worum es sich genau handelt. Überhaupt wird v.a. die Untersuchung des weiblichen Beckens angefordert, weil Frauen eine komplexere Anatomie aufweisen. In aller Regel wird die Untersuchung mit MRT durchgeführt („MRT Frauen Unterbauch“). Aber auch Männer werden oft am Becken untersucht („MRT Männer Unterbauch“). Es kann auch der Gastroenterologe die Untersuchung anfordern, wenn er eine Auffälligkeit am Enddarm festgestellt hat („MRT Rektum/Fistel“). Ebenso wird für Fragen zum Beckenknochen oft ein MRT des Beckens durchgeführt („MRT Becken knöchern“ oder „CT Becken knöchern“). Die Untersuchung der Prostata ist sehr speziell und wird auf einer eigenen Seite unserer Homepage dargestellt.
Untersuchung Beckenorgane
Die Untersuchung der Beckenorgane erfolgt meist mittels MRT und seltener mit CT. In der Regel wird Kontrastmittel verwendet. Darüber spricht der Arzt aber vorher mit Ihnen. Zur Darstellung der komplexen Anatomie der Beckenorgane hat die MRT den Vorteil, dass sie nahezu beliebige „Schnittrichtungen“ nachahmen kann, um für jedes Organ eine optimale Darstellung zu erreichen. Auch der Kontrastreichtum eines MR-Bildes gegenüber einem CT-Bild ist ein Vorteil und natürlich die Freiheit von Strahlung. Bei der Untersuchung der Beckenorgane, werden Sie nur „halb“ in die Öffnung des Gerätes geschoben; auch Menschen mit Platzangst haben damit kein Problem.